Im eSport Recht auf Ihrer Seite.

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Top Bewertungen

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1.000+

Zufriedene Mandanten

Die Zufriedenheit unserer Mandanten liegt uns besonders am Herzen.

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Anwälte

Die Kanzlei Yilmaz beschäftig 4 Top Anwälte mit einem hohen Erfahrungsgrad.

6+

Rechtsgebiete

In über 6 Rechtsgebieten stehen wir Ihnen tatkräftig bei Ihrem individuellen Fall zur Seite.

Das sagen unsere Mandanten.

Überaus kompetent und freundlich

Herr Yilmaz hat mich wegen eines Verkehrsunfalls vertreten. Meine Ansprüche wurden zu meiner vollsten Zufriedenheit innerhalb kurzer Zeit durchgesetzt. Überaus kompetent und freundlich. Sollte ich noch einmal rechtliche Hilfe in Anspruch nehmen müssen, werde ich mich in jedem Fall wieder gerne an Herrn Yilmaz wenden!

S
Sheki K.
Mandant

Klasse unterstützt

Frau Koçer hat mich in meinem Scheidungsverfahren klasse unterstützt. Hierbei hat Sie mir mit ihrer einfühlsamen Art geholfen, das für mich emotionale Verfahren abzuschließen. Ich kann Frau Koçer mit gutem Gewissen weiterempfehlen.

C
Carmen E.
Mandantin

Sehr kompetente und professionelle Beratung

Alles bestens gelaufen.Die Rechtsanwaltskanzlei Yilmaz hat mich in meiner rechtlichen Angelegenheit kompetent vertreten und den Fall für mich gewonnen. Herr Yilmaz selber ist sehr höflich, kompetent und verständnisvoll. Die Kanzlei kann man nur weiterempfehlen. TOP!!!!

T
Tarik A.
Mandant

Sehr nettes Personal

Sehr nettes Personal – sowohl persönlich wie auch telefonisch. Fragen und Beschlüsse wurden sehr gut und verständlich erklärt. Sie arbeiten sehr schnell und sind sehr zuverlässig.Sollte ich mal wieder einen Anwalt benötigen, immer wieder die Kanzlei Yilmaz.

Z
Zahra N.
Mandantin

Mehr als zufrieden

Ich bin mehr als zufrieden und kann jedem diese Kanzlei mit bestem Gewissen empfehlen! Sehr hilfsbereite, freundliche, professionelle und sehr schnelle Antworten. Vielen Dank. Schöne Grüße aus Bonn

P
Peter M.
Mandant

Äußerst kompetenter Anwalt

Ich bin sehr froh, Herrn Yilmaz als Anwalt gefunden zu haben.Als Mandant habe ich mich fachlich als auch menschlich sehr gut aufgehoben gefühlt. Ein äußerst kompetenter Anwalt, nur zu empfehlen!

L
Lucia S.
Mandantin
Rechtsanwalt Yazdan Yilmaz und Rechtsanwältiin Funda Özdemir sitzen am Tisch in einer Konferenz und lächeln.

Ihre erste Anlaufstelle für eSport recht in Köln.

ESport ist eine schnell wachsende Industrie, die Millionen von Spielern und Zuschauern auf der ganzen Welt anzieht. Im Gegensatz zum traditionellen Sport ist eSport jedoch noch relativ neu und es gibt viele rechtliche Fragen, die geklärt werden müssen. In diesem Artikel werden wir einige der wichtigsten rechtlichen Themen im Zusammenhang mit eSport aufzeigen.

Was ist ESport?

Beim eSport handelt es sich um das wettbewerbsmäßige gegeneinander antreten im elektronischen Sport (eSport). Damit ist gemeint, dass mindestens zwei Spieler, im Rahmen festgelegter Regeln, an ihren Computern oder an ihren Konsolen professionell gegeneinander antreten.

ESportler trainieren viel an den Rechnern oder Konsolen. Eine gesunde Ernährung, genügend Schlaf und körperlicher Sport gehören zum festen Bestandteil des Trainings für den ESportler. 

Meist gehören eSportler Teams oder Clans an, sie nehmen an Turnieren teil, haben Werbe- und Sponsorenverträge, beziehen festen Gehalt und bekommen darüber hinaus Siegerprämien. 

Die Wettbewerbe in denen sich die eSportler messen können werden nicht wie beim herkömmlichen Sport (Fußball, Basketball), durch einen Verband wie die FIFA organisiert. Einen nationalen oder internationalen eSport-Verband gibt es nicht. Daher organisieren die Spieleentwickler (Publisher) oder dritte Organisationen, wie die ESL, Turniere und Ligen. Diese bestimmen dann die Regeln, zu denen die eSportler bzw. die Clans gegeneinander antreten sollen. 

Verkehrsunfall bei dem ein graues Auto einen hellgrauen SUV hinten aufgefahren ist.
Frau die vor einem Auffahrunfall steht und auf einen Zettel guckt und telefoniert.

Warum gibt es eSport Recht? 

Das Recht im eSport dient dazu die Rechtssicherheit in dieser professionalisierten Onlinewelt zu wahren. Es ist sehr facettenreich und es handelt sich hierbei um eine Querschnittsmaterie, die sich in mehreren Rechtsgebieten wiederfindet und bearbeitet wird. 

Von Fragen wie, ob der eSport als Sport anerkannt werden soll, bis hin zu zivilrechtlichen Fragestellungen, beispielsweise wie Arbeits- oder Sponsoringverträge, als auch ob der Betrug bei Wetten auf eSport Matches strafbar ist, ist zu erkennen, wie unterschiedliche Rechtsgebiete vom eSport abgedeckt werden. 

Es entstehen immer wieder neue, komplexe Rechtsfragen auf, da sich der eSport und dementsprechend das Recht weiterentwickelt. Neue, vor allem internationale Akteure treffen auf bekannte Sachverhalte und es entstehen neue Rechtsprobleme, die angegangen werden müssen. 

Welche Rechtsfragen ergeben sich im E-Sport Recht?

Arbeitsrecht im E-Sport

Im Bereich Arbeitsrecht gibt es einige Fragen, die im Zusammenhang mit E-Sport relevant sind. Eine wichtige Frage ist, ob E-Sport-Spieler als Arbeitnehmer oder als Selbstständige anzusehen sind. Wenn sie als Arbeitnehmer angesehen werden, haben sie in der Regel Anspruch auf bestimmte Rechte und Vergünstigungen, wie beispielsweise bezahlten Urlaub, Sozialleistungen und Arbeitsschutz. Wenn sie jedoch als Selbstständige gelten, haben sie in der Regel mehr Flexibilität, aber auch weniger Schutz und Rechte.

Ein weiteres wichtiges Thema im Zusammenhang mit dem Arbeitsrecht im E-Sport ist die Frage der Vergütung. Wie bei jeder anderen Beschäftigung sollten Spieler fair für ihre Arbeit bezahlt werden. Allerdings ist die Vergütungsstruktur im E-Sport oft komplexer als in anderen Branchen. Spieler können beispielsweise auf verschiedene Arten vergütet werden, wie z.B. durch Preisgelder, Sponsorenverträge, Gehälter und Boni. Es ist wichtig, dass die Vergütungsbedingungen in klaren Verträgen festgelegt werden, um mögliche Streitigkeiten zu vermeiden.

Auch die Arbeitsbedingungen im E-Sport können ein Thema sein. Da E-Sport ein relativ neues und schnell wachsendes Feld ist, gibt es oft noch keine etablierten Standards für Arbeitsbedingungen und Arbeitsplatzsicherheit. Es ist wichtig, dass Spieler und Teams sichere und angemessene Arbeitsbedingungen vereinbaren und dass angemessene Maßnahmen getroffen werden, um Verletzungen oder Schäden zu vermeiden.

Schließlich kann auch die Frage der Arbeitszeit im E-Sport ein Thema sein. Da viele E-Sport-Veranstaltungen weltweit stattfinden und Spiele oft rund um die Uhr stattfinden können, kann es schwierig sein, eine klare Arbeitszeitregelung zu finden. Es ist wichtig, dass Spieler und Teams sich über die geltenden Arbeitszeitgesetze und -vorschriften in ihren jeweiligen Ländern informieren und sicherstellen, dass sie diese einhalten. Gerade im Hinblick auf die neue Gesetzgebung sind die Arbeitsverträge anzupassen. 
Probleme können auch dann auftreten, wenn zunächst „freiwillig“ in einem Clan gespielt wird. Es ist dann zu beachten, ob bereits ein Arbeitsverhältnis vorliegt und ob der Mindestlohn und auch die Sozialversicherungsbeiträge gezahlt werden. 

Insgesamt gibt es im Bereich Arbeitsrecht im E-Sport noch viele offene Fragen und Herausforderungen. Es ist wichtig, dass Spieler, Teams und Veranstalter sich über die geltenden Gesetze und Bestimmungen informieren und sich mit qualifizierten Anwälten und Beratern absprechen, um sicherzustellen, dass sie ihre Karrieren im E-Sport erfolgreich gestalten und dabei die geltenden Arbeitsgesetze einhalten.

Verträge und Vereinbarungen im E-Sport

Wie in jeder anderen Branche sind Verträge und Vereinbarungen auch im E-Sport von zentraler Bedeutung. Spieler müssen oft Verträge mit Teams, Sponsoren oder Veranstaltern von E-Sport-Veranstaltungen unterzeichnen, bevor sie an Wettkämpfen teilnehmen oder von ihnen unterstützt werden können. Diese Verträge regeln normalerweise Aspekte wie Vergütung, Vertragslaufzeit, Wettbewerbsbeschränkungen und geistiges Eigentum.

Es ist wichtig, dass Spieler und Teams sorgfältig prüfen, was in diesen Verträgen vereinbart wurde und welche Auswirkungen sie auf ihre Karrieren haben können. 

Insbesondere sollten sie sich bewusst sein, ob sie ihre Rechte an geistigem Eigentum wie Spielernamen, Logos oder Spielinhalten aufgeben oder beschränken müssen. Hinzu kommt die Nutzung der Persönlichkeitsrechte des ESportlers auf Events und Wettbewerben und bei der Vermarktung seiner selbst durch den Clan oder Dritte.

Aufgrund der hohen Geldsummen in der Branche werden gerne nachteilige Klauseln erstellet, welche der Laie zu übersehen vermag. 
So geschah es mit dem amerikanischen Streamer und Pro-Gamer Tfue, welcher sich in einem ungünstigen Vertrag mit dem FaZe Clan befand, aus dem er sich lösen wollte. 

Um diese Situationen zu vermeiden ist es für die Parteien wichtig sich rechtlich beraten zu lassen und einen angemessenen Vertrag auszuhandeln. 

Geistiges Eigentum im E-Sport

Geistiges Eigentum spielt eine wichtige Rolle im E-Sport, da viele Spiele, Marken und Logos durch Urheberrechte, Markenrechte oder andere Arten von geistigem Eigentum geschützt sind. Spieler und Teams müssen daher sicherstellen, dass sie die erforderlichen Lizenzen und Genehmigungen besitzen, um diese Inhalte nutzen zu können.

In einigen Fällen kann es jedoch auch zu Konflikten kommen, wenn mehrere Parteien Ansprüche auf dasselbe geistige Eigentum erheben. Ein Beispiel hierfür sind Streitigkeiten zwischen Spielern und Teams über die Rechte an Spieler-Namen und Logos.

In solchen Fällen kann es erforderlich sein, dass die Parteien rechtlichen Rat einholen und/oder alternative Lösungen finden, um den Streit beizulegen.

Steuerrechtliche Fragen im E-Sport

In einigen Ländern ist E-Sport zu einem bedeutenden Wirtschaftsfaktor geworden, wodurch ebenfalls steuerrechtliche Fragen aufgeworfen werden.

Spieler und Teams müssen möglicherweise Steuern auf ihre Einkünfte zahlen, die aus Sponsoring-Verträgen, Preisgeldern oder anderen Einnahmequellen stammen.

Es ist wichtig, dass sie sich über die geltenden Steuervorschriften in ihrem Land informieren und gegebenenfalls einen Steuerberater konsultieren, um sicherzustellen, dass sie ihren Verpflichtungen nachkommen.

Regulierung im E-Sport

Derzeit gibt es keine einheitliche Regulierung für E-Sport auf internationaler Ebene. Stattdessen variieren die Regelungen je nach Land und Region. In einigen Ländern gilt E-Sport als eine Form des Glücksspiels und wird entsprechend reguliert, während es in anderen Ländern als Sportart angesehen wird und somit den gleichen Regulierungen wie traditionelle Sportarten unterliegt.

Eine wichtige Frage im Zusammenhang mit der Regulierung von E-Sport ist, ob Spieler als professionelle Athleten oder als Arbeitnehmer angesehen werden sollten. In einigen Ländern haben Spieler den Status von professionellen Athleten und sind somit berechtigt, Sportvisa zu beantragen. In anderen Ländern hingegen werden sie als Arbeitnehmer angesehen und unterliegen damit den entsprechenden Arbeitsgesetzen.

Ein weiteres Thema, das im Zusammenhang mit der Regulierung von E-Sport diskutiert wird, sind Doping- und Integritätsfragen. Einige E-Sport-Veranstalter haben bereits Maßnahmen ergriffen, um den Einsatz von Dopingmitteln zu verhindern und sicherzustellen, dass Wettkämpfe fair und transparent ablaufen. Es ist jedoch wahrscheinlich, dass weitere Maßnahmen erforderlich sind, um die Integrität des E-Sport zu schützen.

Datenschutz im E-Sport

E-Sport-Veranstaltungen und Plattformen sammeln in der Regel eine große Menge an Daten von Spielern und Zuschauern.

Es ist daher wichtig, dass diese Daten gemäß den geltenden Datenschutzgesetzen geschützt werden. Spieler und Teams müssen sicherstellen, dass sie über die erforderlichen Zustimmungen und Genehmigungen verfügen, um personenbezogene Daten zu sammeln und zu verarbeiten.

E-Sport-Veranstalter und Plattformbetreiber müssen wiederum sicherstellen, dass sie die geltenden Datenschutzbestimmungen einhalten und die Daten ihrer Nutzer angemessen schützen.
Frau die vor einem Auffahrunfall steht und auf einen Zettel guckt und telefoniert.

Zusammenfassung des eSport Recht:

E-Sport ist eine aufregende und schnell wachsende Industrie, die jedoch noch viele rechtliche Fragen aufwirft. 

Von Verträgen und geistigem Eigentum über Steuern und Regulierungen bis hin zu Datenschutzfragen - es gibt viele Aspekte, die Spieler, Teams und Veranstalter berücksichtigen müssen. 

Indem alle Beteiligten sich über die geltenden Gesetze und Bestimmungen informieren und sich mit qualifizierten Anwälten und Beratern absprechen, können sie sicherstellen, dass sie ihre Karrieren im E-Sport erfolgreich gestalten und dabei die geltenden Gesetze einhalten.

Fragen

Häufig gestellte Fragen

Kontakt für mehr Informationen
01

Wie passt E-Sport Recht und „content creator“ zusammen?

Der Bereich der E-Sportler als „content creator“ auf Youtube oder anderen Plattformen und das Streaming, insbesondere auf Twitch, ist mit vielen Rechtsfragen verbunden. Streamer und „content creator“ agieren als Selbstständige. 

Beratungen im Bereich Gewerbeanmeldung und Lizenzverträge sind essenziell für diese. Auch hier liegt zudem besonders der Sponsoringvertrag im Vordergrund, wenn „content creator“ beispielsweise Werbeanfragen bekommen oder auch ein Spiel vom Publisher vor Release kostenlos erhalten und dann ein Video zu diesem machen sollen. Es ist zu fragen, wie diese „Freizeitaktivität“ mit den arbeitsrechtlichen Bestimmungen des Clans und möglichen Turnieren zusammenläuft

02

Wie verhalte ich mich nach dem Verkehrsunfall?

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03

Kann man ein Fahrverbot abwenden?

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